Die „Alten Herren“ des SV Ebnet grill(t)en mal wieder…

Die Alten Herren vom SV Ebnet kümmern sich ganz gerne um Dinge, die überhaupt nichts mit Fußball zu tun haben – so viel ist bekannt. Am vergangenen Mittwoch (28. Mai) wurde sich zum Beispiel mit dem Thema „Würste-Grillen“ ausgiebig beschäftigt. Dabei kamen auch die Aspekte „Bier“ und „Wein“ nicht zu kurz. Der Abend stand dank des negativen Wetterberichts auf wackligen Beinen, doch die Ortsverwaltung Ebnet hat einen Teil ihres Wetter-Budgets für uns zur Verfügung gestellt, damit wir nicht im Regen stehen mussten.

Montag bis Dienstag war Dauerregen an der Tagesordnung, am Mittwoch immer wieder Schauer angesagt, und für die Zeit unserer Grillerei stand „Regenwahrscheinlichkeit 90%“ zu lesen. Aber siehe da: Pünktlich zum Trainingsbeginn war alles trocken, und blieb auch so. Mehr noch: Es wurde angenehm warm. Dabei stellt sich die Frage, warum Clemens Kramer, Alfred Böcherer und Stefan Metz dennoch mit Wintermützen um den Grill standen. Die Vermutung ist, es handelt sich um modische Accessoires, die nichts mit der Temperatur zu tun haben.

Einen Teil unserer Verpflegung verdanken wir unserem Festwart Rainer Hegwein, der uns aus Beständen des Vereins mit einem Beutel Bauernwürste unterstützt hat, die am Theaterabend übrig waren, und seither im Eis lagen. Stefan Menner versorgte uns mit vier Stangenweißbroten, Karl-Heinz Brucker steuerte noch einen griechischen Bauernsalat bei. Am Ende waren die Bäuche voll, die Gläser leer, und die Frage weiterhin unbeantwortet, wie auf der Fläche einer Badezimmerkachel Würste für 12 Mann gegrillt werden können. Aber es genügt, zu wissen, dass es funktioniert hat.

Wir hatten mal wieder alle eine Menge Spaß und wollen die Aktion am 18. Juni wiederholen – hoffentlich mit noch größerer Beteiligung. Der Dank geht an alle, die etwas beigetragen haben, und an Andreas Haug, der die Bilder gemacht hat (und deshalb nicht selber auf den Fotos zu sehen ist). Paul Hartmann und Karl-Heinz Brucker haben es irgendwie fertiggebracht, auf keinem der Fotos zu sehen zu sein, waren aber gleichwohl mit der selben Begeisterung dabei, wie die anderen.