Der SV Ebnet begann 2023 genau so, wie er 2022 beendet hat: Mit Aktion. Am Freitag, dem 13. Januar, wurde das neue Jahr mit einer Weihnachtsbaumverbrennung eingeläutet. Damit sind die stillen Tage nun endgültig beendet. Die meisten der Einwohner aus Ebnet und Umgebung hatten dies allerdings schon so bemerkt, da der Event am Ende der ersten vollen Arbeitswoche stattfand. Sei’s drum, denn schließlich sollen die nicht mehr benötigten Tannenbäume auch irgendwie umweltgerecht entsorgt werden.
Die Abteilung Ebnet der Freiwilligen Feuerwehr war mit einem großen Aufgebot vor Ort, um sicherzustellen, dass keine Gefahr vom großen Flammenmeer ausging. Einige der Angehörigen wurden allerdings auch beim Ausgabestand für Bier, Glühwein und Grillwürste beobachtet. Offensichtlich herrscht eine gesunde Arbeitsteilung zwischen brandschutztechnischer Verantwortung auf der einen, und dem vergnüglichen Trunk am Freitagabend auf der anderen Seite.
Den Ebnetern muss ein besonderes Lob ausgesprochen werden, denn wettertechnisch wurde uns ein 180-Winkelgrad-Gegenentwurf zu dem serviert, was man sich eigentlich wünschen würde: Es war stürmisch mit eisig-kaltem Regen. Dennoch waren sie, unterstützt von etlichen Mitgliedern der Narrenzunft, zahlreich erschienen. Tatsächlich musste die Küche schon deutlich vor Schluss der Veranstaltung verkünden, dass keine Bratwürste mehr verkauft würden, da die Brötchen ausgegangen waren.
Der Wurst- und Getränkeverkauf wurde von Mitgliedern der Gymnastik-Abteilung, der ‚Alten Herren‘ und der aktiven Damen-Fußballmannschaft durchgeführt. Sowohl am Grill, als auch an den Glühwein-Zapfhähnen herrschte durchgehend Hochbetrieb, so dass sich Schatzmeisterin Veronika Klitsche am Ende über eine prall gefüllte Kasse freuen durfte.
Die Organisation lag in den Händen von Vorstandschef Andreas Hofer und dem Ehepaar Weirich. Es zeigte sich wieder einmal, dass es die richtige Entscheidung war, einen eigenen Festwart (Kathrin Weirich) als festes Mitglied im Vereinsvorstand zu installieren.
Unser Dank gilt den Organisatoren, den fleißigen Helfern und der Feuerwehrmannschaft unter Abteilungskommandant Hanspeter Menner.